Sobald irgendwo in der Finsternis ein Ort auftauchte, hielt ich an, um einen Pennplatz zu finden. Ich setzte mir zwar grob Ziele, die waren aber eher zweitrangig. Immerhin hatte ich genug Zeit, denn ihr hattet Maske und ich hatte frei.
An dieser Stelle waren tatsächlich noch 2 Menschen wach, die ich fragte, ob es was zu essen gäbe auf dem Weg. Sie reichten mir die Flasche Wiskey- mit dem Hinweis, es gäbe nur Flüssiges als Nahrungsmittel.
Das war mir zu hart. Ich setzte meine Blueberry wieder in Gang und startete weiter durch die dunkle Nacht und landete im Irgendwo.
Das Kaff hieß Muang Pheir und lag eingebettet zwischen Regenwald und Reisfeldern. Ich erreichte es in tiefster, dunkler Nacht.
Auf der anderen Seite vom Graben war bereits Laos. Um meinen Arsch wehte bereits der laotische Wind, als ich auf dem Geländer saß. Aber ich dürfte da nicht hin, weil ich mir nicht den goldenen Schuss gesetzt hatte um auf die andere Seite des Flusses zu dürfen.
Dafür gab es aber mega süße Frauen, zur Freude meiner Sehnsucht, die ich vergaß, vor die Linse zu nehmen, vor lauter Euphorie.
Es gibt Reis Baby
Aber dafür mussten die Kühe ihre Hörner vor die Kamera bei mir halten. Ich mochte sie, die Kühe und Büffel 🐃, im saftigen Grün der Landschaft.
Ich hätte ewig bleiben können, wie überall, aber ich wollte mich noch vor der Regenzeit im Nordwesten Thailands einfinden, denn ich dusche lieber warm, als auf dem Motorrad 🏍️
Also ging’s gleich weiter, aber nicht für lang, denn plötzlich war da ein Schild richtig National Park und wie ne eingebaute Automatik, vergaß ich mein Ziel und bog rechts ab Richtung Wasserfall…